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OsmoFresh Osmoseanlagen 

Ihr Spezialist für die Wasserfilterung mit dem Prinzip der Umkehrosmose

Sie interessieren sich für eine Osmoseanlage und möchten gerne gefiltertes Osmosewasser genießen? Mit unseren Osmoseanlagen filtern Sie nicht nur Medikamentenrückstände und Nitrit aus ihrem Trinkwasser. Mit jeder Osmoseanlage aus unserem Hause erzeugen Sie nahezu kalkfreies Wasser. Tun Sie sich etwas Gutes und genießen Sie frisches glasklares Osmosewasser.

Inhaltsverzeichnis

1. Wie funktionieren Umkehrosmose, Wasserfilter und Osmoseanlagen?

2. Wozu brauche ich eine Umkehrosmoseanlage?

3. Wo liegt der Unterschied zwischen einer Osmoseanlage und einem Wasserfilter?

4. Osmosewasser für die Gesundheit.

5. Wie schmeckt Osmosewasser?

6. Osmosewasser für das Aquarium.

7. Worauf muss ich bei Umkehrosmoseanlagen achten?

8. Wie filtert ein Umkehrosmoseanlagen?

Die Umkehrosmose ist ein physikalischer Prozess der Wasseraufbereitung der ursprünglich für Militär und Raumfahrt entwickelt wurde, um Abwasser wieder trinkbar zu machen. Bei der Umkehrosmose geht es um die Reinigung von Wasser durch die Aufspaltung von Wasser – und Schmutzpartikeln. Diese werden voneinander getrennt und in Osmose – und Abwasser aufgeteilt. 

Dies geschieht durch eine Umkehrung des natürlichen osmotischen Verlangens nach Konzentrationsausgleich. In jeder Flüssigkeit versuchen sich, Moleküle immer gleichmäßig zu verteilen und so die Konzentration im Wasser stabil zu halten. Mit einer Umkehrosmoseanlage wird nun der Druck des osmotischen Verlangens in die entgegengesetzte Richtung übertroffen und somit umgekehrt. 

Nun kann man die einzelnen Moleküle im Wasser voneinander trennen und so eine extrem feine Reinigung durchführen. Der Wirkungsgrad einer Osmoseanlage ist dadurch um ein vielfaches höher als bei einem üblichen Feinfilter, der in der Regel mit einem einfachen Siebverfahren arbeitet. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Das einzige weitere Wasserfilter-Verfahren das einen ähnlich hohen Reinheitsgrad erreichen kann wie die Umkehrosmose, ist das Kondensationsverfahren. Hierbei wird das Wasser über den Siedepunkt erhitzt und anschließend als Kondenswasser wieder aufgefangen. Durch die Erhitzung werden riesige Mengen Energie benötigt, die die Umkehrosmose nicht nur effizienter, sondern auch umweltfreundlicher machen. 

>>> zurück zum Inhaltsverzeichnis <<<

Neben dem ursprünglichen Ziel der Abwasseraufbereitung nutzt man die Umkehrosmose heute in erster Linie zur Entgiftung von Leitungswasser. Dabei denkt man vor allem an ärmere Länder mit einer schlechten oder gar nicht vorhandenen Wasserreinigung. Doch tatsächlich ist das Thema auch in Deutschland und ganz Europa inzwischen sehr akut geworden. 

Das Hauptproblem des hiesigen Wassers ist die Belastung durch ultrafeine Partikel, wie beispielsweise PFAS, die von Kläranlagen nicht mehr entfernt werden können. So landen in Deutschland jeden Tag Unmengen an abgelaufenen Medikamenten in der Toilette oder dem Waschbecken, die sich dann in ihre Einzelteile zersetzen. Die hochwirksamen Inhaltsstoffe sind natürlich so konzipiert, dass der Körper sie möglichst schnell und effizient aufnimmt. Und genau das macht Medikamentenrückstände so gefährlich. 

Ein weiterer Faktor ist die Überdüngung und Übersäuerung von Feldern durch exzessive Landwirtschaft. Dabei gelangen vor allem Nitrit und Nitrat in unnatürlich hoher Konzentration ins Grundwasser und somit auch in unseren Trinkwasserkreislauf. Die immer häufiger und großflächiger eingesetzten Pestizide und Fungizide bringen das Trinkwasser dann endgültig zum Kollaps. 

Doch woher kommt dann der Ruf des guten Wassers bei uns? Der Hauptgrund dafür liegt in der Art und Weise wie Wasseranalysen ausgewertet und veröffentlicht werden. Die Anzahl der Inhaltsstoffe wird bei Analysen aufgrund des hohen Aufwandes stark beschränkt und beinhaltet damit nicht annähernd alle Stoffe, die in unserem Wasser vorkommen. 

Sollten dann doch mal Werte steigen, werden manche Richtlinien und Grenzwerte für die Belastung von Trinkwasser schrittweise erhöht. Aus diesen Gründen ist eine selbst durchgeführte Reinigung des Trinkwassers durch eine Umkehrosmoseanlage sinnvoll und empfehlenswert. 

Die Osmoseanlage wird dabei erst ganz am Ende des Wasserweges angeschlossen, um sogar noch Verunreinigungen der eigenen Hausleitungen entfernen zu können.

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Wer sich mit dem Thema der Wasseraufbereitung befasst, wird früher oder später vor der Frage stehen, was denn der genaue Unterschied zwischen einer Osmoseanlage und einem Wasserfilter ist. Ist Osmose und Wasserfilter nicht das Gleiche? Reicht es nicht, sich einen Wasserfilter für Trinkwasser oder die Kaffeemaschine zuzulegen? Und warum sind Wasserfilter eigentlich schneller als Osmoseanlagen? 

Wie die Umkehrosmose funktioniert, haben wir ja bereits beschrieben. Doch wie arbeiten denn Wasserfilter? Die Antwort lautet: Aktivkohlefilter. Fast alle Wasserfilter arbeiten also mit einem Filter, in dem sich vor allem Aktivkohle befindet. Das ist an sich eine gute Sache, denn Aktivkohle ist ein natürlicher Rohstoff, frei von Keimen und außerdem ist er in der Lage bestimmte Elemente aus dem Wasser zu filtern. 

Auch Umkehrosmoseanlagen nutzen Aktivkohle als Vorfilterung. Jedoch reicht ein einfacher Filter für eine gründliche Reinigung des Wassers einfach nicht aus. Wasserfilter haben also die Möglichkeit, bestimmte Stoffe, wie vor allem Chlor im Wasser zu reduzieren. Auch Kalk kann zumindest leicht reduziert werden, was das Wasser zwar nicht gesünder macht, aber die Reinigung von Hausgeräten etwas einfacher. 

Das Problem ist aber, dass sich im deutschen Leitungswasser so gut wie kein Chlor befindet. Unsere heimischen Kläranlagen arbeiten zum Glück im Gegensatz zu denen in vielen anderen Ländern komplett ohne Chlor. Ein Wasserfilter ist also für verchlortes Wasser sinnvoll, aber nicht für unser Leitungswasser. 

Diese einfache Filterung ist auch der Grund, warum Wasserfilter so schnell arbeiten können. Das Wasser fließt einfach nur durch einen Filter mit Granulat, und kommt unten wieder heraus. Eine Reinigung, die bei komplexen Themen wie Medikamenten, Hormonen, Pestiziden oder PFAS keinerlei Wirkung zeigt. 

Aber was ist mit Kalk? Kann ein Wasserfilter oder eine Osmoseanlage Kalk entfernen? Beide Systeme haben Einfluss auf den Kalk im Wasser. Bei einem Wasserfilter kann der Kalk Gehalt um bis zu 10 % reduziert werden, indem er in der Aktivkohle gebunden wird. 

Eine Osmoseanlage hingegen entfernt den Kalk komplett! Und das nicht durch Bindung in einem Filter, sondern durch eine Trennung von Kalk und Reinwasser. Der Kalk wird dann über das Abwasser aus der Osmoseanlage entfernt und bleibt nicht in den Filtern enthalten. 

Ein Wasserfilter ist also nützlich für leichte Reduzierungen von Elementen im Wasser, aber von einer Wasseraufbereitung kann hier nicht gesprochen werden. Wir haben auch Osmoseanlagen für sehr kleines Geld im Sortiment, die teilweise preislich unter dem üblichen Wasserfilter liegen. Setzen Sie also lieber auf eine gründliche Lösung wenn es um so etwas Kostbares wie unser Wasser geht. Setzen Sie auf Umkehrosmose.

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Neben der grundsätzlichen Reinigung von Leitungswasser durch eine Umkehrosmoseanlage, dient das Osmosewasser auch als Basis für unzählige Möglichkeiten der Aufbereitung. Eine Besonderheit von Osmosewasser, ist seine extrem hohe Aufnahmefreundlichkeit gegenüber jeglichen Zusätzen wie zum Beispiel Vitaminen. 

Ob als Brausetablette, Gestein oder Pulver, egal mit was man sein Wasser aufbereiten möchte, Osmosewasser nimmt diese Zusätze viel schneller und vor allem höher konzentriert auf. Der Grund dafür ist die natürliche Kapazität von Wasser, die durch Partikel gefüllt werden. 

Bei normalem Leitungswasser sind die Kapazitäten mit wichtigen Mineralien, aber auch mit Verunreinigungen gefüllt und damit nicht mehr besonders aufnahmefähig. Reinigt man das Wasser mit einer Umkehrosmoseanlage, werden diese Kapazitäten frei und lassen sich dadurch sehr effizient mit beliebigen Mineralien oder Inhaltsstoffen aufbereiten. 

Vor allem nach dem Sport ist es wichtig, seinen Körper wieder mit wichtigen Mineralien zu versorgen, weshalb sich Osmosewasser besonders gut als Basis für Sportgetränke eignet. Probieren Sie die Osmose einfach mal aus.

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Osmosewasser ist nicht nur gesund, sondern auch lecker. Und das liegt vor allem an seinem seidenweichen und absolut neutralen Geschmack. Ohne jegliche Verunreinigung schmeckt Osmosewasser wieder, wie Wasser eben schmecken sollte. Nämlich absolut rein. Dieser Effekt tritt aber nicht nur beim puren Genuss vom Osmosewasser auf, sondern auch beim Zubereiten von Getränken, die auf Osmosewasser basieren. Ideal eigenen sich dafür zum Beispiel Tee oder Kaffee

Beide Getränke bestehen aus einem Geschmacksgeber der seine Aromen und Inhaltsstoffe an das Wasser abgibt. Da Osmosewasser den Geschmack nicht verfälscht, wird der Eigengeschmack des Gebers viel intensiver aufgenommen und kann sein Aroma stärker entfalten. Sie werden merken, dass geringere Mengen an Kaffee oder Tee ausreichen als bei normalem Wasser. 

Weitere Informationen zum Geschmack von Osmosewasser haben wir Ihnen hier zusammengestellt.

Für müde Kaffeegenießer wird außerdem der höhere Wirkungsgrad des Koffeins dank der Umkehrosmose spürbar munterer machen. Perfekt geeignet für die Küche ist die Quella Pro.

>>> zurück zum Inhaltsverzeichnis <<<

Eine Umkehrosmoseanlage eignet sich nicht nur für den Menschen, sondern auch für Tiere. Ganz besonders Aquarianer schätzen das absolut reine Osmosewasser als Basis für die perfekten Wasserwerte für ihr Aquarium. Jeder Fisch und jede Wasserpflanze brauchen ihre individuellen Wasserwerte. 

Entscheidend für die Aquaristik ist neben der Temperatur vor allem der pH-Wert. Dieser wird in der Regel durch Filter und Zugabe von Mitteln immer wieder angepasst und justiert. 

Bei normalem Leitungswasser mit seinen starken Eigenwerten ist es sehr viel umständlicher, aufwendiger und schwieriger den perfekten pH-Wert zu halten oder gar zu erreichen. Osmosewasser hingegen lässt seine Wasserwerte durch seine Neutralität sehr einfach in die eine oder andere Richtung lenken und dient daher als die perfekte Basis für jeden Aquarianer. 

Selbst das hochkomplexe Thema der Salzwasser Aquaristik wird mit Osmosewasser wesentlich einfacher, da es sich ideal mit Salz aufbereiten lässt. Wir bieten dafür bereits preiswerte Osmoseanlagen, wie die Smartline Basic oder Smartline Gold für Hobby Aquarianer an, die bei keinem Aquarium mehr fehlen sollten. Für größe Aquarien (ab 200 Liter) eigenen sich vor allem Hochleistungsanlagen wie die Proline X3.

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Als Erstes ist vor allem entscheidend, wofür Sie Ihre Osmoseanlage einsetzen möchten und wie viel Osmosewasser Sie überhaupt benötigen. Das Prinzip der Umkehrosmose ist bei allen Anlagen gleich

Zuerst wird das Leitungswasser mit Vorfiltern von groben Schmutzpartikeln wie Sand oder Rost entfernt, um danach in die Membrane zu gelangen wo es dann die Umkehrosmose durchläuft. 

Je nach Größe der Osmoseanlage, unterscheiden sich die Membrane in Größe und Leistung stark voneinander. Je mehr Wasser Sie benötigen, desto größer sollte die Membrane sein. 

Dabei wird die Leistung immer in GPD angegeben, also Gallonen pro Tag. Die Leistung unserer Osmoseanlagen reicht dabei von 50 GPD bis über 600 GPD und deckt damit jede Leistungsklasse ab. GPD steht dabei nicht nur für die Menge von Osmosewasser, sondern vor allem auch für die Geschwindigkeit der Osmose Produktion. 

Der zweite große Unterschied ist die Art und Weise der Osmosewasser Ausgabe. Es gibt auf der einen Seite die Tankanlagen und auf der anderen Seite die sogenannten Directflow Osmoseanlagen

Die Modelle der Tankanlagen sind mit einem Vorratsspeicher ausgestattet, der von der Osmoseanlage automatisch gefüllt wird, wenn das Gerät gerade nicht benutzt wird. Dadurch hat man dann eine gewisse Menge Osmosewasser vorproduziert zur Verfügung, wenn man es benötigt. 

Die Directflow Osmoseanlage produziert das Osmosewasser hingegen in Echtzeit, sobald der Osmose-Wasserhahn geöffnet wird. Da die Produktion von Osmosewasser immer einen Moment dauert, sind diese Anlagen meist leistungsstärker als die Osmoseanlagen mit Tank. Möchten Sie statt dessen auf eine unbegrenzte Menge Osmosewasser zugreifen, so empfiehlt sich eine Directflow Osmoseanlage. Lassen Sie sich gerne von unseren Osmose-Experten telefonisch beraten.

>>> zurück zum Inhaltsverzeichnis <<<

Jede Osmoseanlage ist mit Vorfiltern, Membranen und gegebenenfalls mit Nachfiltern ausgestattet. Diese Filter arbeiten bei einer Osmoseanlage zusammen und erzielen so die beste Qualität des Osmosewassers. 

Am wichtigsten ist der regelmäßige Wechsel von den verschiedenen Filtern und die Einhaltung der vorgegebenen Wechselintervalle. Der Grund hierfür ist, dass die Filter immer einem gewissen Verschleiß unterliegen und nur eine begrenzte Zeit halten. 

Die Vorfilter entfernen die groben Schmutzpartikeln wie Sand und Rost. Außerdem verhindern sie über das ScaleShield Kalkablagerungen. 

Die Membrane dagegen übernimmt die Hauptfilterung. Werden die Vorfilter nicht regelmäßig gewechselt, lässt die Filterleistung soweit nach, dass grobe Partikel in die Membrane gelangen und diese beschädigen können. Achten Sie also unbedingt darauf die kostenintensive Membrane mit unseren Ersatzfiltern zu schützen. Das schont ihre Anlage und Ihren Geldbeutel. 

Die Membrane selbst hat bei regelmäßiger Wartung eine Lebenserwartung von ca. 2 Jahren. Danach sollte auch die Membrane ausgetauscht werden, da die Filterleistung soweit gesunken ist, dass die Wasserqualität nun rapide abnimmt. 

Einige Osmoseanlagen besitzen neben dem Vorfilter und der Membrane auch noch einen Nachfilter. Dieser Nachfilter dient dabei der Unterstützung des Geschmacks. Er ist mit Aktivkohle sowie mineralhaltigem Gestein gefüllt und verleiht dem Osmosewasser einen natürlicheren Geschmack. 

Wird die Osmoseanlage in der Aquaristik eingesetzt, ist dieser Filter nicht notwendig. Wir bieten für jedes Umkehrosmose-Modell die passenden Ersatzfilter an und führen deren Bestand auch Jahre nach dem Kauf Ihrer Osmoseanlage noch weiter. So ist der Ersatzfilter Service für Sie immer garantiert.

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Die Umkehrosmose ist ein physikalischer Prozess der Wasseraufbereitung der ursprünglich für Militär und Raumfahrt entwickelt wurde, um Abwasser wieder trinkbar zu machen. Bei der Umkehrosmose geht es um die Reinigung von Wasser durch die Aufspaltung von Wasser – und Schmutzpartikeln. Diese werden voneinander getrennt und in Osmose – und Abwasser aufgeteilt. 

Dies geschieht durch eine Umkehrung des natürlichen osmotischen Verlangens nach Konzentrationsausgleich. In jeder Flüssigkeit versuchen sich, Moleküle immer gleichmäßig zu verteilen und so die Konzentration im Wasser stabil zu halten. Mit einer Umkehrosmoseanlage wird nun der Druck des osmotischen Verlangens in die entgegengesetzte Richtung übertroffen und somit umgekehrt. 

Nun kann man die einzelnen Moleküle im Wasser voneinander trennen und so eine extrem feine Reinigung durchführen. Der Wirkungsgrad einer Osmoseanlage ist dadurch um ein vielfaches höher als bei einem üblichen Feinfilter, der in der Regel mit einem einfachen Siebverfahren arbeitet. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Das einzige weitere Wasserfilter-Verfahren das einen ähnlich hohen Reinheitsgrad erreichen kann wie die Umkehrosmose, ist das Kondensationsverfahren. Hierbei wird das Wasser über den Siedepunkt erhitzt und anschließend als Kondenswasser wieder aufgefangen. Durch die Erhitzung werden riesige Mengen Energie benötigt, die die Umkehrosmose nicht nur effizienter, sondern auch umweltfreundlicher machen. 

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Neben dem ursprünglichen Ziel der Abwasseraufbereitung nutzt man die Umkehrosmose heute in erster Linie zur Entgiftung von Leitungswasser. Dabei denkt man vor allem an ärmere Länder mit einer schlechten oder gar nicht vorhandenen Wasserreinigung. Doch tatsächlich ist das Thema auch in Deutschland und ganz Europa inzwischen sehr akut geworden. 

Das Hauptproblem des hiesigen Wassers ist die Belastung durch ultrafeine Partikel, wie beispielsweise PFAS, die von Kläranlagen nicht mehr entfernt werden können. So landen in Deutschland jeden Tag Unmengen an abgelaufenen Medikamenten in der Toilette oder dem Waschbecken, die sich dann in ihre Einzelteile zersetzen. Die hochwirksamen Inhaltsstoffe sind natürlich so konzipiert, dass der Körper sie möglichst schnell und effizient aufnimmt. Und genau das macht Medikamentenrückstände so gefährlich. 

Ein weiterer Faktor ist die Überdüngung und Übersäuerung von Feldern durch exzessive Landwirtschaft. Dabei gelangen vor allem Nitrit und Nitrat in unnatürlich hoher Konzentration ins Grundwasser und somit auch in unseren Trinkwasserkreislauf. Die immer häufiger und großflächiger eingesetzten Pestizide und Fungizide bringen das Trinkwasser dann endgültig zum Kollaps. 

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Wie die Umkehrosmose funktioniert, haben wir ja bereits beschrieben. Doch wie arbeiten denn Wasserfilter? Die Antwort lautet: Aktivkohlefilter. Fast alle Wasserfilter arbeiten also mit einem Filter, in dem sich vor allem Aktivkohle befindet. Das ist an sich eine gute Sache, denn Aktivkohle ist ein natürlicher Rohstoff, frei von Keimen und außerdem ist er in der Lage bestimmte Elemente aus dem Wasser zu filtern. 

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Beide Getränke bestehen aus einem Geschmacksgeber der seine Aromen und Inhaltsstoffe an das Wasser abgibt. Da Osmosewasser den Geschmack nicht verfälscht, wird der Eigengeschmack des Gebers viel intensiver aufgenommen und kann sein Aroma stärker entfalten. Sie werden merken, dass geringere Mengen an Kaffee oder Tee ausreichen als bei normalem Wasser. 

Weitere Informationen zum Geschmack von Osmosewasser haben wir Ihnen hier zusammengestellt.

Für müde Kaffeegenießer wird außerdem der höhere Wirkungsgrad des Koffeins dank der Umkehrosmose spürbar munterer machen. Perfekt geeignet für die Küche ist die Quella Pro.

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Eine Umkehrosmoseanlage eignet sich nicht nur für den Menschen, sondern auch für Tiere. Ganz besonders Aquarianer schätzen das absolut reine Osmosewasser als Basis für die perfekten Wasserwerte für ihr Aquarium. Jeder Fisch und jede Wasserpflanze brauchen ihre individuellen Wasserwerte. 

Entscheidend für die Aquaristik ist neben der Temperatur vor allem der pH-Wert. Dieser wird in der Regel durch Filter und Zugabe von Mitteln immer wieder angepasst und justiert. 

Bei normalem Leitungswasser mit seinen starken Eigenwerten ist es sehr viel umständlicher, aufwendiger und schwieriger den perfekten pH-Wert zu halten oder gar zu erreichen. Osmosewasser hingegen lässt seine Wasserwerte durch seine Neutralität sehr einfach in die eine oder andere Richtung lenken und dient daher als die perfekte Basis für jeden Aquarianer. 

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Als Erstes ist vor allem entscheidend, wofür Sie Ihre Osmoseanlage einsetzen möchten und wie viel Osmosewasser Sie überhaupt benötigen. Das Prinzip der Umkehrosmose ist bei allen Anlagen gleich

Zuerst wird das Leitungswasser mit Vorfiltern von groben Schmutzpartikeln wie Sand oder Rost entfernt, um danach in die Membrane zu gelangen wo es dann die Umkehrosmose durchläuft. 

Je nach Größe der Osmoseanlage, unterscheiden sich die Membrane in Größe und Leistung stark voneinander. Je mehr Wasser Sie benötigen, desto größer sollte die Membrane sein. 

Dabei wird die Leistung immer in GPD angegeben, also Gallonen pro Tag. Die Leistung unserer Osmoseanlagen reicht dabei von 50 GPD bis über 600 GPD und deckt damit jede Leistungsklasse ab. GPD steht dabei nicht nur für die Menge von Osmosewasser, sondern vor allem auch für die Geschwindigkeit der Osmose Produktion. 

Der zweite große Unterschied ist die Art und Weise der Osmosewasser Ausgabe. Es gibt auf der einen Seite die Tankanlagen und auf der anderen Seite die sogenannten Directflow Osmoseanlagen

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