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So funktioniert Umkehrosmose | einfach erklärt – OsmoFresh

Das Wirkungsprinzip der Umkehrosmose #so reinigen wir dein Wasser

Anfangszustand
Unser Beispielgefäß ist in der Mitte durch eine Membran getrennt. Diese Membran ist so beschaffen, dass sie nur Wassermoleküle, d.h. Wasser in seiner reinsten Form, durchlässt. Auf der linken Seite befindet sich das Roh- oder Leitungswasser, welches Verunreinigungen wie z.B. Salze enthält. Auf der rechten Seite haben wir reines Osmosewasser hineingefüllt.
Prozess der natürlichen Osmose
Unter normalen Umständen würde nun das Osmosewasser durch den osmotischen Prozess durch die Membran in den Bereich des Rohwassers gelangen. Dies liegt daran, dass der osmotische Druck des Rohwassers deutlich höher ist. Einfach gesagt, zieht das Salz das reine Wasser an. Wäre das Gefäß geschlossen, wäre nun der Druck auf der Rohwasserseite deutlich höher als auf der Reinwasserseite.

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Prozess der Umkehrosmose
Dieses Prinzip macht man sich zunutze, indem man den Osmoseprozess umkehrt – eben die Umkehrosmose. Wenn wir nun von außen auf die Rohwasserseite Druck ausüben, wird der Druck im Rohwasser künstlich erhöht. Über die Membran findet nun ein Druckausgleich auf die Reinwasserseite statt – bis sich das Gleichgewicht wieder eingestellt hat. Da unsere Membran nur Wassermoleküle hindurchlässt, gelangt nur reines Wasser auf die andere Seite.
Die Herstellung von Osmosewasser
Das reine Wasser können wir nun entnehmen. Da die Konzentration von Fremdstoffen auf der Rohwasserseite immer weiter steigen würde, wird die Membran während der Produktion von Wasser laufend gespült. Die Verunreinigungen gelangen so in den Abfluss.

Reines Wasser ist die Grundlage für Gesundheit, Genuss und Wohlbefinden. Doch Leitungswasser enthält oft Stoffe, die wir nicht trinken möchten – von Kalk über Rückstände bis hin zu unerwünschten Partikeln. 
Genau hier setzt die Umkehrosmose an: Sie ist eine der effektivsten Methoden, Wasser von diesen Belastungen zu befreien und es in seiner reinsten Form verfügbar zu machen. In unserem Video zeigen wir dir anschaulich, wie die Technik funktioniert, was die Membran so besonders macht und warum Osmosewasser in immer mehr Haushalten zum Standard gehört.

Alles rund um die Umkehrosmose #mehr Infos

Umkehrosmose klingt zunächst nach komplizierter Physik – ist im Kern aber einfach erklärt: Wasser wird mit Druck durch eine extrem feine Membran gepresst. Diese Membran wirkt wie ein Sieb auf Molekülebene – sie hält Schadstoffe zurück und lässt nur die reinen Wassermoleküle durch. So entsteht sauberes, klares und geschmacklich frisches Osmosewasser.
Die semipermeable Membran ist das Herzstück jeder Anlage. Sie besitzt winzig kleine Poren, durch die nur Wassermoleküle passen. Alles andere – ob Bakterien, Viren, Medikamentenrückstände, Kalk, Nitrat oder sogar PFAS-Verbindungen – bleibt zuverlässig draußen. Genau deshalb ist Osmosewasser so rein wie kaum ein anderes.
Die Technologie der Umkehrosmose wird in vielen Bereichen eingesetzt:

Raumfahrt: Astronauten nutzen Osmosefilter, um selbst Abwasser wieder in Trinkwasser zu verwandeln.

Militär und Krisengebiete: Mobile Anlagen machen verschmutzte Wasserquellen nutzbar.

Haushalte: Immer mehr Menschen setzen Osmoseanlagen ein, um ihr Trinkwasser von Schadstoffen zu befreien.

Aquaristik: Viele Fische benötigen besonders reines Wasser. Osmoseanlagen schaffen die optimalen Lebensbedingungen.

So unterschiedlich die Einsatzorte sind – das Prinzip bleibt immer das gleiche: sauberes Wasser auf Knopfdruck.
Leitungswasser ist zwar streng kontrolliert, enthält jedoch oft mehr Stoffe, als man denkt: Rückstände von Medikamenten, Pestiziden oder Nitrat werden regelmäßig nachgewiesen. Eine Osmoseanlage gibt Sicherheit, wirklich pures Wasser zu trinken – frei von unerwünschten Belastungen und mit frischem, weichem Geschmack.
Im Detail basiert die Umkehrosmose auf dem Prinzip des osmotischen Drucks. Normalerweise bewegt sich Lösungsmittel (hier: Wasser) durch eine semipermeable Membran von einer niedrigen Konzentration (wenig gelöste Stoffe) zu einer höheren Konzentration (viel gelöste Stoffe), bis ein Gleichgewicht herrscht.

Bei der Umkehrosmose kehrt man diesen Prozess um: Durch einen Betriebsdruck von typischerweise 2–6 bar wird das Wasser entgegen der natürlichen Richtung durch die Membran gedrückt.

Die Membran ist eine mehrschichtige Dünnfilm-Verbundmembran:

Polyester-Träger sorgt für Stabilität.

Polysulfon-Schicht bildet die Stützstruktur.

Polyamid-Barriere ist die eigentliche Filterebene.

Die Poren dieser Barriere liegen im Bereich von 0,0001 Mikrometer (0,1 nm) – fein genug, um selbst Salzionen, Viren, Bakterien, Schwermetalle und PFAS zurückzuhalten. Nur reine H₂O-Moleküle passieren.

Mit dem UltraPore® Coating wird die Filterleistung nochmals gesteigert: Diese zusätzliche Beschichtung entfernt selbst extrem kleine organische Rückstände und erreicht Rückhalteraten von über 99 %.

Typische Kennwerte moderner Umkehrosmoseanlagen:

Rückhalterate: 95–99,9 % (stoffabhängig)

Ausbeute: Standardanlagen erreichen oft nur 1:3 bis 1:4 (Reinwasser : Abwasser).
High-End-Modelle wie die Fusion Ice schaffen hingegen bis zu 2,5 : 1, also 70 % Wiedergewinnung – ein Spitzenwert im Haushaltsbereich.

Kapazität: 50–800 GPD (Gallons per Day), abhängig von Wicklungsdichte und Pumpentechnologie.

Energieeffizienz: Durch Spülfunktionen und intelligente Druckregelung wird die Membran vor Ablagerungen geschützt und der Wasserverbrauch optimiert.

Das Ergebnis: Wasser, das in seiner Reinheit mit Laborqualität vergleichbar ist – gewonnen direkt im eigenen Zuhause, und bei Top-Modellen sogar mit deutlich reduziertem Abwasseranfall.