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Umkehrosmose für Pflanzen

REINES GIEßWASSER FÜR GESUNDES PFLANZENWACHSTUM GESUNDES WACHSTUM DURCH REINES GIEßWASSER

Viele Zimmer- und Nutzpflanzen reagieren empfindlich auf Kalk und Schadstoffe im Leitungswasser.
Osmosewasser sorgt für einen optimalen pH-Wert, verhindert Chlorose und erleichtert die Nährstoffaufnahme über die Wurzeln.
So gedeihen Orchideen, Zitruspflanzen oder empfindliche Kräuter sichtbar besser und bleiben langfristig vital.

CHLOROSE VERSTEHEN – WENN KALK NÄHRSTOFFE BLOCKIERT

Bei kalkreichem Gießwasser steigt die Karbonathärte (HCO₃⁻), was den pH-Wert im Substrat erhöht.
Dadurch werden Spurenelemente wie Eisen, Mangan und Zink in schwer lösliche Formen überführt – die Pflanze zeigt Chlorosen (gelbe Blätter mit grünen Blattadern).
Mit kalkfreiem Osmosewasser bleibt der pH-Wert im leicht sauren Bereich, und Mikronährstoffe bleiben pflanzenverfügbar.




PRÄZISE DÜNGUNG STATT SALZSTAU

RO-Wasser hat eine sehr niedrige Leitfähigkeit (< 50 µS/cm).
Damit lässt sich die Nährlösung gezielt aufbauen, ohne unbekannte Rückstände aus dem Leitungswasser.
Das verhindert Salzakkumulation im Substrat und schützt vor Nährstoffblockaden.
Tipp: Mit einem EC/TDS-Messgerät arbeiten – 1,0 mS/cm entspricht etwa 500–700 ppm.
Regelmäßiges Durchspülen mit RO-Wasser („Flush“) entfernt überschüssige Salze.




SUBSTRAT, PH UND ALKALINITÄT

Nicht nur die Härte, sondern vor allem die Alkalinität (HCO₃⁻) bestimmt, wie stark Wasser den pH puffert.
Viel Hydrogencarbonat → pH-Anstieg im Substrat → Mikronährstoff-Mangel trotz Düngung.
RO-Wasser senkt diese Belastung deutlich.
Ideal ist ein Ziel-pH zwischen 5,5 und 6,5 – abhängig von Pflanze und Medium.
Düngerlösungen verändern den pH, daher immer nach dem Anmischen messen und feinjustieren.




ARTEN-PRAXIS – ORCHIDEEN, SUKKULENTEN, CANNABIS

  • Orchideen (z. B. Phalaenopsis):
    Natürlich niedrige EC und kaum Härte. RO-Wasser verhindert Salzkrusten am Velamen (Wurzelgewebe) und erhält die Luftdurchlässigkeit.
    Sanft düngen, regelmäßig mit RO spülen → stabile Blüte, weniger Salzstress.

  • Sukkulenten & Kakteen:
    Tolerant gegen Trockenheit, empfindlich gegen hohe Salzgehalte im Wurzelraum.
    Leitungswasser mit viel HCO₃⁻ → pH-Anstieg, Eisen- und Manganmangel.
    RO ermöglicht niedrige EC-Nährlösungen und verhindert Kalkablagerungen.

  • Cannabis (professionell & Hobby):
    Viele Nährstoffpläne sind auf weiches oder RO-Wasser ausgelegt.
    HCO₃⁻ im Leitungswasser führt zu pH-Drift und Lockouts (Fe, Mn, Zn).
    Mit RO lässt sich Ca/Mg gezielt dosieren („Cal-Mag“) und der pH stabil führen.
    Hinweis: Ziel-EC und pH variieren nach Sorte, Stadium und Medium (Boden, Coco, Hydro).




DEEP DIVE – BOTANIK & CHEMIE

Nährstoffverfügbarkeit & pH:
Mit steigendem pH sinkt die Löslichkeit vieler Spurenelemente.

  • Fe(III)-Fällung: Fe³⁺ + 3 OH⁻ → Fe(OH)₃↓

  • Carbonat-Fällung: Ca²⁺ + CO₃²⁻ → CaCO₃↓
    Mit RO-Wasser bleibt der pH im Zielbereich, Mikronährstoffe bleiben verfügbar.

Alkalinität & Pufferung:
Die Alkalinität bestimmt, wie stark Wasser Säuren neutralisiert.
Hohe Alkalinität hebt den pH trotz saurer Dünger an.
RO-Wasser minimiert diese Pufferlast – der pH lässt sich präzise steuern.

Osmotisches Potential & Wasseraufnahme:
Mit steigender Salzkonzentration sinkt das Wasserpotential → geringere Aufnahme, Osmosestress.
RO-Wasser senkt die Grund-EC → kontrollierte Nährstoffaufnahme, weniger Stress.

Ionen-Antagonismen:
Zu viel eines Elements blockiert andere (z. B. K⁺ ↔ Ca²⁺/Mg²⁺).
RO-Wasser vermeidet Altlasten – das Nährstoffverhältnis lässt sich exakt steuern.

Leitfähigkeit & Praxis:
RO-Wasser: sehr niedrige EC/µS, TDS fast null.
Regel: Ziel-EC nach Pflanze, Stadium und Medium einstellen; regelmäßig spülen.




KURZFAZIT

  • Chlorose vermeiden: Weniger Härte → bessere Spurenelementverfügbarkeit.

  • Exakte Düngung: RO als „leere Leinwand“, EC/pH präzise steuerbar.

  • Arten profitieren: Orchideen (Velamen), Sukkulenten (Salzstress), Cannabis (pH-Stabilität, Ca/Mg-Kontrolle).

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