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Blei im Leitungswasser | Risiken & Filterlösungen – OsmoFresh

Risiken von Blei im Leitungswasser Aktueller Stand, klare Grenzwerte – und was du jetzt tun kannst

Blei ist hochtoxisch, besonders für Schwangere, Säuglinge und Kinder. Für Kinder gibt es keinen „sicheren“ Blutblei-Wert.

In Deutschland gilt aktuell 10 µg/L als Grenzwert für Blei im Trinkwasser; dieser wird ab 12. Januar 2028 auf 5 µg/L abgesenkt.

Bleileitungen (auch Teilstücke) müssen in Deutschland bis 12. Januar 2026 entfernt oder stillgelegt sein.

Warum Blei problematisch ist

  • Gesundheitseffekte: Blei kann Nervensystem, Blutbildung und Nieren schädigen und steht mit kardiovaskulären Risiken in Zusammenhang. Schon niedrige Exposition kann bei Kindern die kognitive Entwicklung beeinträchtigen.

  • Aufnahmequellen: Blei gelangt vor allem aus der Hausinstallation ins Wasser – etwa durch alte Bleirohre, bleihaltige Lote oder Armaturen; besonders relevant nach Standzeiten.

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Rechtslage & Grenzwerte (Deutschland/EU)

  • Deutschland – Trinkwasserverordnung (aktuell): Grenzwert 10 µg/L; ab 12.01.2028: 5 µg/L.

  • Pflicht zum Austausch: Bleileitungen müssen bis 12.01.2026 aus dem System.

  • EU-Zielwert: 5 µg/L europaweit (Deutschland setzt früher um).

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So reduzierst du dein Risiko – sofort umsetzbar

  1. Hausinstallation prüfen
    Baujahr vor 1973? Leitungsnetz fachkundig checken lassen (Material, Teilstücke). Bei Verdacht: Laboranalyse nach ≥4 h Stagnation.

  2. Stagnationswasser ablaufen lassen
    Nach Nacht/Urlaub Wasser laufen lassen, bis es spürbar kühl wird. Nur Kaltwasser zum Trinken/Kochen nutzen (heißes Wasser löst mehr Metalle).

  3. Armaturen pflegen
    Perlator regelmäßig entkalken/reinigen; Ablagerungen können Metalle freisetzen.

  4. Übergangslösungen bis zur Sanierung
    Best-Practice ist der Leitungsersatz. Übergangsweise helfen zertifizierte Aufbereitungen:

    • POU-Filter mit nachgewiesener Blei-Reduktion

    • Umkehrosmose-Systeme (RO)
      Wichtig: Filterwechselintervalle einhalten.

  5. Babynahrung / sensible Gruppen
    Bis zur Klärung/Sanierung kein potenziell belastetes Leitungswasser nutzen. Alternativen: geeignetes Flaschenwasser („Für Säuglingsnahrung geeignet“) oder wirksam aufbereitetes Wasser (siehe Punkt 4).

bleifrei?

Hier findest du die richtigen Anlagen:

Häufige Fragen (FAQ)

Gibt es einen „sicheren“ Blutblei-Wert für Kinder?

Nein. Bei Kindern gilt: so niedrig wie möglich.

Unser Haus ist neu – sind wir automatisch auf der sicheren Seite?

Häuser ab 1973 sind in der Regel bleifrei installiert. Geringe Abgaben aus Messing/Armaturen sind dennoch möglich – Stagnationswasser vermeiden, Perlator pflegen.

Reicht ein Tischfilter (nur Aktivkohle)?

Aktivkohle allein ist nicht zuverlässig gegen Blei. Achte auf nachgewiesene Blei-Reduktion oder nutze

RO. Immer Wartung beachten.

Warum wird der Grenzwert gesenkt?

Wegen der hohen Toxizität schon bei niedrigen Konzentrationen und zum Schutz empfindlicher Gruppen.

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Fazit:

Blei im Trinkwasser ist vor allem in Altbauten ein Thema. Mit konsequenter Sanierung (Leitungsersatz), klugen Routinen (Stagnationswasser ablaufen lassen, nur Kaltwasser verwenden) und – falls nötig – wirksamen, zertifizierten Übergangslösungen senkst du dein Risiko spürbar und nachhaltig. Für Schwangere, Säuglinge und Kinder gilt besondere Vorsicht.


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